Falten

– Hyaluronsäure
– Botulinumtoxin

Hyaluronsäure
Behandlungsdauer: 15 – 45 Minuten
Resultat: gewonnener Effekt ca. 6-18 Monate (schrittweiser Abbau)
Ausfallzeit: keine
Botulinumtoxin
Behandlungsdauer: 15 – 30 Minuten
Resultat: nach ca. 6 Monaten vollständig reversibel
Ausfallzeit: keine
Preise
Botulinumtoxin
Regionen (Zornesfalte, Stirnfalten oder Krähenfüße)
1 Region300,00 €*
2 Regionen380,00 €*
3 Regionen450,00 €*
Filler
1 Regionab 450,00 €*
2 Regionenab 750,00 €*
3 Regionenab 1.050,00 €*
*Der Preis variiert individuell mit der applizierten Menge.

Im Laufe der Zeit verändern sich abhängig von Umweltfaktoren (v.a. UV-Licht), unserem Lebensstil (Rauchen, Ernährung, Stress) und unserer individuellen Genetik die Haut und das Unterhautgewebe. Elastizität, Geschmeidigkeit, Jugendlichkeit und Frische gehen verloren. Es können störende Falten entstehen, die das gewohnte Erscheinungsbild verändern. Zornesfalten, Stirnfältchen sowie Fältchen im Bereich der Augen, der Mundregion, an Hals, Dekollete oder Händen lassen uns alt, angespannt, müde, traurig oder gar zornig erscheinen.

Die moderne ästhetische Medizin bietet Ihnen verschiedene minimal-invasive Möglichkeiten diesen Veränderungen entgegenzuwirken.

Welche Behandlungen
bieten wir an?

– Injektion von Botulinumtoxin
– Unterspritzung mit Hyaluronsäure

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Behandlung dynamischer Gesichtsfalten
mit Botulinumtoxin

Bei einer Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin werden die entsprechenden Muskeln gezielt entspannt und die übermäßige Muskelaktivität gehemmt. Der klassische Anwendungsbereich sind Falten im oberen Gesichtsdrittel, wie Stirnfalten („Sorgenfalten“), Glabellafalten („Zornesfalten“), Augenfalten („Lachfalten“) und Bunnylines („Nasenfalten“).

Botulinumtoxin ist ein natürlich vorkommendes Bakterieneiweiß. Wird es in den Muskel gespritzt, blockiert es dort gezielt die Nervenimpulse, so dass der entsprechende Muskel nicht mehr wie gewohnt angespannt werden kann; es kommt also zu einer vorübergehenden, aber vollständig reversiblen Minderfunktion des behandelten Muskels. Andere Nervenfunktionen wie das Fühlen oder Tasten durch die Haut werden dadurch nicht beeinflusst.

Botulinumtoxin wird seit vielen Jahren als zugelassenes Medikament bei Menschen zur Entspannung von Muskelverkrampfungen im Bereich der Augen und der Stirn (Lidkrampf) sowie bei anderen spastischen Erkrankungen eingesetzt.

Daher handelt es sich bei einer Behandlung mit Botulinumtoxin um eine in vielen Langzeituntersuchungen nachgewiesen sichere und effektive Behandlungsmethode. Die Behandlung lässt sich in wenigen Minuten durchführen und ist mit kaum sichtbaren kleinen Injektionen verbunden.

Die Wirkung von Botulinumtoxin setzt nach drei bis sieben Tagen ein, die volle Wirkung hat man meistens nach zwei Wochen erreicht. In der Regel hält der muskelentspannende Effekt etwa vier bis sechs Monate an. Nach einem halben Jahr ist Botox komplett rückstandslos abgebaut.

Was sind mögliche Nebenwirkungen von Botox und wann sollte eine Behandlung mit Botox nicht durchgeführt werden?

Wie bei jeder anderen Einspritzung in die Haut kann es in seltenen Fällen zu einer Hautreizung oder -infektion, einer leichten Schwellung oder einem kleinen Bluterguss kommen. Bei ungleichmäßiger Wirkung kann vorübergehend ein asymmetrischer Gesichtsausdruck entstehen, so dass eine Korrektur, d. h. ein Nachspritzen des Medikaments nach zwei Wochen erforderlich sein könnte.

Sämtliche Nebenwirkungen sind aber nach dem heutigen Stand der Wissenschaft vorübergehend; langfristige Nebenwirkungen sind bei der Behandlung von mimisch bedingten Falten nicht bekannt.

Bei bekannten Blutgerinnungsstörungen, während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Nerven- oder Muskelerkrankungen (wie z.B. Myasthenia gravis) sollte auf eine Behandlung mit Botox verzichtet werden.

Faltenunterspritzung und Ausgleich von Volumendefiziten mit Hyaluronsäure („Filler“)

Mit zunehmendem Alter kommt es durch den Abbau von Fett, Kollagen, Elastin und Hyaluron zu einem Volumen- und Elastizitätsverlust im Gesicht Die Folgen sind sichtbare Zeichen der Hautalterung – Linien und Falten entstehen, Gesichtsbereiche verlieren an jugendlicher Fülle und klare Gesichtskonturen gehen verloren.

Bei einer Fillerbehandlung erfolgt die Injektion von Hyaluronsäure, welche dem körpereigenen Hyaluron in seiner Zusammensetzung ähnelt. Hyaluron bindet Feuchtigkeit in der Haut und verleiht Straffheit. Volumenverluste können wieder aufgefüllt werden und Falten und Fältchen können ausgeglichen werden.

Je nach Gesichtsregion und Faltentiefen werden unterschiedliche Hyaluronsäure-Gele verwendet, die sich in Konsistenz und Viskosität unterscheiden.

Es handelt sich um eine schonende, risikoarme und schmerzarme Behandlungsmethode. Klassischerweise ergänzt die Hyaluronsäureinjektion die Behandlung mit Botulinumtoxin, wobei ihr Anwendungsbereich Falten im mittleren und unteren Gesichtsbereich wie Nasolabialfalten, Marionettenfalten und Knitterfalten beinhaltet. Zudem können das Volumen der Lippen wieder aufgebaut und Konturen definiert werden.

Es wird als natürliche Substanz schrittweise rückstandslos abgebaut. Der gewonnene Effekt hält zwischen sechs Monaten und 2 Jahren. Bei Bedarf lässt sich Hyaluronsäure auch vorzeitig wieder auflösen.

Selten und vollkommen reversibel kann es zu kleinen Blutergüssen, Schwellungen und Rötungen kommen. Bei bekannten Blutgerinnungsstörungen, während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Muskelerkrankungen (wie z.B. Myasthenia gravis) sollte auf eine Behandlung verzichtet werden.

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